Die Vermessungs- und Katasterverwaltung Rheinland-Pfalz (VermKV) betreibt bereits seit vielen Jahren ein umfassendes Gesundheitsmanagement. Durch eine Kooperation mit der IKK Südwest wird nun die im Behördennetzwerk entstandene erfolgreiche Zusammenarbeit im Betrieblichen Gesundheitsmanagement weiterentwickelt. In den Räumlichkeiten des Landesamts für Vermessung und Geobasisinformation (LVermGeo) mit Sitz in Koblenz wurde der Grundstein für die zukünftige Zusammenarbeit gelegt: Prof. Dr. Jörg Loth, Vorstand der IKK Südwest und Dr. Jörg Kurpjuhn, Präsident des LVermGeo unterzeichneten am Montag, 25. Oktober 2021 eine Kooperationsvereinbarung.
Die IKK Südwest ist mit den Arbeitsbelastungen und -bedingungen in öffentlichen Verwaltungen vertraut und unterstützt mit dem Betrieblichen Gesundheitsmanagement die Beschäftigten, Beamtinnen und Beamten der VermKV künftig dabei, langfristig gesünder zu sein.
Dass ein umfassendes Gesundheitsmanagement für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in öffentlichen Verwaltungen von großer Bedeutung ist, hat die VermKV schon frühzeitig erkannt. Bereits im November 2005 ist die Landesverwaltung als Gründungsmitglied des „Behördennetzwerk Gesundheitsmanagement“ in der Region Koblenz gestartet.
Dr. Jörg Kurpjuhn, Präsident des LVermGeo: „Seit gut fünf Jahren arbeiten wir erfolgreich auf Grundlage unseres Konzepts „Behördliches Gesundheitsmanagement“. Gleichsam ist es nun wichtig für die VermKV, das Konzept und die Maßnahmen einer Reflexion und Weiterentwicklung zu unterziehen. Deshalb freue er sich sehr, dass die IKK Südwest die VermKV auf Grundlage des Präventionsgesetzes mit ihrem fachlichen Know-how unterstützt. „Ich nehme die IKK als einen ausgesprochen kompetenten Gesundheitsplayer wahr. Die IKK arbeitet im „Behördennetzwerk Gesundheitsmanagement“ in der Region Koblenz aktiv mit. Auch deshalb freue ich mich, dass wir eine auf 3 Jahre angelegte Kooperationsvereinbarung mit der IKK schließen“, so Kurpjuhn.
„Die Kooperation ist durch unser Engagement und den regelmäßigen Austausch mit Betrieben im Koblenzer Behördennetzwerk BGM entstanden. Wir freuen uns, dass die VermKV unsere Expertise erkannt hat und wir gemeinsam daran arbeiten können, noch bessere und gesundheitsfördernde Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu schaffen. Ziel unseres Konzepts ist, dass die Beschäftigten langfristig gesünder und motivierter sind,“, so Professor Dr. Jörg Loth, Vorstand der IKK Südwest .
Gemeinsam mit den BGM-Verantwortlichen des LVermGeo reflektieren die Gesundheitsexpertinnen und Gesundheitsexperten der IKK Südwest die bisherigen BGM-Maßnahmen in Bezug auf Wirksamkeit und Nutzen. Auf dieser Basis entwickeln sie gemeinsam neue Umsetzungsmöglichkeiten und bestehende Maßnahmen weiter.
„Wir wollen Gesundheit am Arbeitsplatz erlebbar machen. Eines ist klar, keine Firma und kein Arbeitsplatz sind identisch, aus diesem Grund berücksichtigen wir die spezifischen Bedingungen vor Ort und lassen uns auf die jeweilige Unternehmenskultur ein. Gemeinsam entwickeln wir dann Lösungen, die praktisch in Arbeitsabläufe integriert werden können“, sagt Axel Clever, der die Gesundheitsmanufaktur der IKK Südwest in Koblenz leitet. Er berät gemeinsam mit seinen Gesundheitsberaterinnen und Gesundheitsberatern die Arbeitgeber in der Region rund um alle Fragen zum Thema Betrieblichen Gesundheitsmanagement.
Die IKK Südwest
Aktuell betreut die IKK Südwest mehr als 630.000 Versicherte und über 90.000 Betriebe in Hessen , Rheinland-Pfalz und im Saarland. Versicherte und Interessenten können auf eine persönliche Betreuung in unseren 21 Kundencentern in der Region vertrauen. Darüber hinaus ist die IKK Südwest an sieben Tagen in der Woche rund um die Uhr über die kostenfreie IKK Service-Hotline 0800/0 119 119 oder www.ikk-suedwest.de zu erreichen.
Die VermKV
Die VermKV mit dem LVermGeo und den sechs Vermessungs- und Katasterämtern ist eine moderne Dienstleistungsbehörde des Landes mit landesweit rund 1.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Zu ihren Aufgaben gehört die Vermessung der Erdoberfläche vom einzelnen Grundstück und Gebäude bis hin zu komplexeren Objekten wie Straßen oder Gewässer sowie der landesweite Nachweis dieser Objekte in Datenbanken. Ob topografische Kartenwerke, Luftbilder, Katasterkarten, 3D-Modelle und vieles mehr - diese amtlichen Geodaten werden analog, digital und webbasiert bereitgestellt. Auch die Bewertung und Neuordnung von Grundstücken zählt zu den Aufgaben.